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Wunderbar gemacht – Flow zur Tänzer-Pose (Psalm 139) „Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin.“ – Psalm 139,14 Was hat dir heute gutgetan? Was war herausfordernd? Was möchtest du deinem Körper sagen?

Genesis 8,8-12 „Da ließ er eine Taube fliegen, um zu sehen, ob das Wasser weniger geworden sei auf der Erde... Und die Taube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein frisches Ölblatt hatte sie im Schnabel.“ Matthäus 3,16 „Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser. Und siehe, die Himmel wurden ihm geöffnet, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und über sich kommen.“ Psalm 55,7–8 „Ach hätte ich Flügel wie eine Taube, ich würde fliegen und mich niederlassen! Siehe, weit weg würde ich fliehen, ich würde in der Wüste bleiben.“ Hohelied 2,14 „Meine Taube in den Felsenklüften, im Versteck der Felswand, zeige mir dein Gesicht, lass mich deine Stimme hören; denn deine Stimme ist süß und dein Gesicht lieblich.“ Was möchte ich heute loslassen, um leichter zu werden? Welche Hoffnung darf neu in mir aufkeimen? Wo wünsche ich mir Frieden? Wofür will ich mein Herz öffnen? Wo spüre ich Schönheit in mir – heute, jetzt?

Genieße die Bewegung als Geschenk. Dein Körper ist gut. Deine Freude an der Bewegung ist heilig. - 1. Timotheus 4,4-5 „Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Danksagung empfangen wird; denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und das Gebet.“ Ein Gebet für dich: Gott, ich danke dir für diesen Körper, den du mir geschenkt hast. Ich danke dir für jeden Muskel, jeden Atemzug, jede Bewegung. Heute nehme ich mir Zeit, mich achtsam zu bewegen. Lass diese Zeit zur Begegnung mit dir werden – in Stille, Kraft und Freude. Lass mich in dieser Haltung der Dankbarkeit weitergehen – leicht, erneuert, ganz in dir.

„Seid still und erkennt, dass ich Gott bin.“ – Psalm 46,11 Der Impuls zum Mitnehmen in jede Haltung: „Ich lasse los, was ich festhalte – und erkenne Gottes Gegenwart in mir.“ Im Yin Yoga halten wir die Übungen für mehrere Minuten. Dabei ist es wichtig, dass du besonders achtsam mit dir bist und nicht gleich zu tief in die Übung hinein gehst. Lass sich von deinem Atem tiefer leiten.

Ich liege und schlafe ganz in Frieden; denn allein du, Gott, hilfst mir, dass ich sicher wohne. Psalm 4,9

Anfangen. In der Bibel wird viel über Anfänge erzählt. Auch Gott hat einmal angefangen. Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Gott schuf Menschen. Gott hat dich geschaffen. So fangen wir in Gottes Namen an.

Wofür möchtest du dein Herz öffnen? Das können bestimmte Themen sein oder Menschen. Was brauchst du, um ein offenes Herz zu haben? Eine Begegnung? Ein Gebet? Ein Wort aus der Bibel?

Manche Sachen müssen wir richtig einüben. Das gilt für unser (Glaubens)Leben, genauso wie fürs christliche Yoga. Die Bibel weiß das auch: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.  Also erweitern wir, was wir schon gelernt haben, üben und bewegen uns mit einem liebevollen Blick auf uns und die Welt.

Wenn man etwas Neues lernt, ist es gut, einen Lehrer/Lehrerin zu haben. Jemand, der Dinge zeigt oder Impulse gibt. Gott sagt uns zu, uns auf unserem Lebensweg zu leiten. Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, / den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten. Psalm 32,8 Spüre einmal nach: Wie fühlt es sich an, wenn deine Atmung, deine Bewegungen angeleitet werden? Was macht das mit dir? Kannst du darauf auf deine Gottesbeziehung schließen?

In diesem Video verbinden wir das, was wir in der Anfänger Serie gelernt haben. Wir machen also ganz praktisch und in unseren Bewegungen exemplarisch, was im Philipperbrief für unser ganzes Leben als Überschrift steht: Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein.

Ein gute Morgen Flow zum Lied von Jochen Klepper: Er weckt mich alle Morgen, Er weckt mir selbst das Ohr. Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor, dass ich mit Seinem Worte begrüß das neue Licht. Schon an der Dämmrung Pforte ist Er mir nah und spricht. (Wenn du Gott direkt ansprechen möchtest, kannst du umformulieren: Gott, du weckst mich alle Morgen...)

Fühle dich ganz neu und lass das Alte los mit dieser Stunde christlichem Yoga. Achte ganz bewusst auf dein Körpergefühl zum Beginn der Stunde und dann im Vergleich zum Ende der Stunde. Vielleicht gibt uns das einen Eindruck davon, was Paulus meint, wenn er sagt: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden (2. Korinther 5, Vers 17)

Mit offenem Herzen durch die Welt gehen. Mit offenem Herzen Gott begegnen. Wir bitten und bereiten uns darauf vor: Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. (Psalm 139,23)

Und ich wandle in weitem Raum; denn ich suche deine Befehle. Psalm 119:45 Wir schaffen weite Räume im Rücken - da wo wir oft Enge und Zwicken spüren. Mit dem Wissen, dass Gott in Enge oder Weite bei uns ist.

Wir bewegen uns zur Geschichte der Sturmstillung. Wir bringen mit einem zügigen Vinyasa Flow unser Blut und unsere Atmung in Wallung, so dass sie wie Sturm und Wellen hoch schlagen - um dann mit Übungen aus dem Yin Yoga zu spüren, wie sich die Stille anfühlt. Und wer weiß, vielleicht begegnest du in der Stille Gott? Jesus stieg in das Boot und seine Jünger folgten ihm. Und siehe, da geschah ein großes Beben im Meer, sodass das Boot von den Wellen bedeckt wurde. Er aber schlief. Und sie traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: Herr, hilf, wir verderben! Da sagt er zu ihnen: Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam?, und stand auf und bedrohte den Wind und das Meer; und es ward eine große Stille. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was ist das für ein Mann, dass ihm Wind und Meer gehorsam sind?